Niederkleveez den 08.-10.06.19

Bericht vom Pfingsttreffen

Im Jahre des Wankel, Sternzeit Juni 2019 Niederkleveez

 

Auf Weisung seiner Durchlaut Eisenhemd von und zu Wolfgang,

luden Corinna und Ahmet in ihr noch nicht erkundetes Gebiet der Holsteinischen Schweiz, den Tross von RX7 Fahren aus dem ganzen Land ein.

 

Da der Austragungsort ganz im Norden von Deutschland lag, musste schon so mancher RX´ler beizeiten die Reise dorthin antreten.

Ja es war ein beschwerlicher Weg, der nicht enden wollte. Ob die Fahrer die Wege Ost - Nord, Süd - Nord oder gar West - Nord wählten war eigentlich egal, den eines hatten sie alle, Feiertagsverkehr, Baustellen ohne Ende und Staus. Aber nichtsdesdotrotz kamen alle Irgendwie am Ziel an, auch wenn es bei dem einen oder anderen späte Nacht wurde.

Die den Weg noch bei Tage schafften, war die Freude natürlich groß, besonders, weil man sich mit seinen Freunden, die es auch bei Zeiten schafften, gemeinsam bei Kaffee, Bier und einen guten Essen den Tag ausklingen lassen und über die letzten Monate, die man sich nicht gesehen hatte, Unterhalten konnte.

So ging der erste Tag bei schönen Wetter zu Ende und man freute sich schon auf dem kommenden Samstag.

Moin Moin

und der Samstag begann auch mit einer Freude, ja alle hatten es mittlerweile geschafft und sind wohlauf am Frühstückstisch zu sehen.

Für das Wetter muss man den Norden schon loben, brachte er auch für diesen Tag Sonnenschein und Hitze hervor.

Nachdem Corinna und Ahmet noch mal alle herzlichste begrüßten, gab es dann auch gleich die Instruktionen für die Tage, die noch auf uns zukommen werden.

Auf hoher See

so stand heute erstmals eine Bootsfahrt über den aus 5 Seen bestehenden See zwischen Malente- Gremsmühlen und Plön auf dem Programm.

Um aufs Schiff zu kommen, hatte man es gar nicht so weit, denn der Steg lag direkt am Hotel. Und schon ging es los zwei Stunden auf hoher See vorbei an kleine Inseln, einzelnen Häusern, die am Ufer versteckt waren, durch kleine Verbindungskanäle mit viel zu erlebenden Blicken, ja und schon sind zwei Stunden vorbei und wir landeten wieder in Niederkleveez an.

Kurz die Beine ausschütteln und schon ging's weiter, aber diesmal mit dem Auto im Konvoi, durch einen sehr schöne Landschaft, ja man kann gar nicht glauben die haben auch Berge (auch wenn es für den einen oder andern Hügel sind), das Ziel ist diesmal Antik- Hof in Bissee, ein Kleinod  von einen ehemaligen Bauerngut in dem eine Gastwirtschaft, ein Antikschuppen und ein Hofladen untergebracht ist.

In der ehemaligen Schmiede gab es für alle Kaffee und Kuchen, oder auch etwas anderes wenn man wollte. Ja ja die Zeit, schon ging es auf einer schönen Route zurück. Denn für den Abend stand noch die Versammlung auf dem Programm, bei der es auch um Neuwahlen ging. Zur Freude aller blieb es bei dem wie es war und das ist gut so wie man hörte. (Ein Dank an die Vorstandschaft für die sehr gute geleistete Arbeit, die hoffendlich noch recht lange anhält, musste an dieser Stelle mal gesagt werden)

Abendessen gab's auch noch, vom mediterranen Buffett, sehr lecker und hoffe doch, dass alle satt geworden sind (ich bin's auf jeden Fall geworden). Nun war noch Zeit über den Tag bei einen guten Glas zu fachsimpeln und ihn gemütlich ausklingen zu lassen.

Die Slawen kommen

Der Sonntag begann so wie alle anderen auch mit eine ausgedehnten Frühstück, bevor wir uns zu den Wagen aufmachten, um wieder im Konvoi von ca. 25 Autos zu einer Siedlung der Slawen zu fahren. Angekommen in der Oldenburger Wallanlage ging es in 2 Gruppen auch gleich durch diese. Von unsern Führer wurden wir über diese aufgeklärt, was es mit dieser auf sich hat, wo sie herkamen und mit wenn sie Freund und Feind waren, so wie sie ihren Lebensunterhalt erwirtschafteten und auch darüber wie sie wieder verschwunden sind. Auf jeden fall war es eine Errungenschaft neuer Erkenntnisse  über ein Volk von dem man nichts wusste. Sehr aufschlussreich war es schon, nur wenn die Zeit halt nicht wäre das man länger an diesem Ort verweilen möchte.

So wie wir gekommen sind, sind wir auch wieder gegangen in einer langen Schlage von RX7, unser Ziel diesmal der Golfplatz von Gut Waldshagen. Nur riss diesmal der Konvoi und alle fuhren irgendwie, besonders bemerkenswert war, dass alle zur gleichen Zeit dort ankamen und wir unsere Autos auf dem heiligen Rasen zur Schau stellen durften.

Nach Kaffee und Kuchen, Geblausch untereinander fand auch noch die Wahl des schönsten RX7 statt, danach ging es gemütlich und ruhig durch die schöne Gegend der Holsteinischen Schweiz zurück.

Am Hotel angekommen gab es wieder mal ein Abendmahl um den Tag besinnlich ausklingen zu lassen.

Eine Reise um die Welt

Und schon ist Montag, wieder mal ging alles viel zu schnell vorbei, da sich die ersten nach dem Frühstück auf dem Wag nach Hause machen wollten, gab es eine kleine Dankesrede und ein Lob an Corinna und Ahmet für Ihr Treffen.

Nach Verabschiedung und Wünsche für die Heimfahrt, auf ein baldiges wieder sehen im Herbst, machten sich die ersten auf dem Weg, um diesen zu meistern.

Für den kleinen Rest von 6 Autos ging die Reise in den Norden noch ein wenig weiter. Wenn man schon mal dort ist möchte man doch auch das Meer sehen. Angekommen in Hohenfelde direkt an der Ostsee, Strand besuchen und Mittagessen in der nahen Fischerklause.

Das Ziel für die Verabschiedung unserer kleinen Gruppe ist aber ein Hof in Radlandsichten, um dort hin zu kommen fuhren wir erst nach Brasilien um ein gemeinschaftliches Foto zu machen, dann den langen Weg über Kalifornien (wollte schon immer mal über den Deich) bis wir endlich in Radlanden sicher ankamen.

Zusammen sitzend bei Kaffee und Kuchen ging auch dieser Tag am späte Nachmittag zu Ende. Als dann gegen 16 Uhr nach Verabschiedung unserer restlichen Freunde alle den Heimweg antraten, löste sich dieses Treffen dann endgültig auf.

Mein persönliches Fazit möcht ich noch kundtun: Ein Dank an Corinna und Ahmet für ein gelungenes schönes Treffen, wunderschöne ausgesuchte Routen für die Fahrten und die Gastronomischen Köstlichkeiten.

Die, die da waren, werden mir hoffendlich mit zustimmen. Die, die aus irgendwelchen Gründen verhindert waren, können sich mit und auf das nächste Treffen im Hebst freuen, Wir tun es auf jeden Fall, schon aus dem Grund euch alle wieder zu sehen.

Bis dahin alles Liebe und Gute, bleibt Gesund und habt Spaß beim RX7 fahren

wünscht Hans – Georg Holschuh

P.S.: .wer einen Fehler findet, darf ihn behalten


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