Bericht und Bilder vom Herbsttreffen 2023

 

Auf, auf, in die Eifel fahren...


Nina und Volker hatten zum Herbsttreffen 2023 eingeladen.
Dem Angebot kamen, wenn man so zurückschaute, ca. 25 RX-7 Fahrer mit Begleitung nach und machten sich am Freitag auf dem Weg!
Weg wohin eigentlich, den Navi zu glauben in die Eifel. Einen unwahrscheinlichen Ort namens Birgel, genau das war er unwahrscheinlich mit nichts als ein paar Häuser und Bauernhöfen. Ach ja, etwas gab es dann doch in diesem Ort: eine Wassermühle auch noch eine historische dazu, aber gleich mehr dazu.
Erstmal zum Wesentlichen für den Freitag, ankommen begrüßen, einchecken und dann zusammen Abendessen in der urigen alten Mühle, die zur Wirtschaft umgebaut wurde. Altes Holz, Böden und ein Bach der durch den Boden hindurch floss.
Angenehm und lustig ging der Abend zu Ende, um dann am Samstag einen
anspruchsvolles Programm zu absolvieren.

Die obligatorische Begrüßung vorneweg mit Anweisung für den Tagesablauf folgte, dann auch schon der Aufbruch nach Krekel. Krekel was, wo, wie und wieso Krekel! Was gibt's da schon so mitten im Nirgendwo.
Einen Herrn Lechnerz und sein Unternehmen standen zur Besichtigung. Lechnerz? Wer? Na der Walter oder auch Waldi lebt hier. Bekannt durch die Fernsehsendung Bares für Rares, als "80 € Waldi" und Antikhändler aus der Eifel zu nennen. Schon alleine das Parken auf dem Anwesen war ein Augenschein! Einweisungen, wie man seinen RX abstellen sollte, waren vom Waldi eigens vorgegeben und überwacht worden. Kurze Vorstellung und dann erstmal Stöbern im Haus voller allerlei Antikem und Seltenem. Im angeschlossenen Antik-Kaffee gab's Kuchen, Kaffee und so manch anderes zu genießen, besonders die Anekdoten von Waldi waren lauschenswert. Hier erfuhr man dann so manches über die TV-Show und sein Leben als Händler. Diese Ausführungen waren schon lustig und unterhaltsam zugleich. So erfuhren wir
auch, dass Krekel durch seine Eigeninitiative zum bestbeschilderten Ort in der Eifel wurde, dies ist aber aus behördlicher Sicht wieder zurückgebaut werden musste...
Nach Verabschiedung von Waldi ging es zurück nach Birgel, da ja noch die
Wassermühle zu besichtigen war. In zwei Gruppen ging man auf die Pfade von Erwin von der Mühle und sein Lebenswerk. Der aus dem Handwerk kommende Erwin hat es zu seinem Lebenswerk gemacht, diese Mühle zu erhalten und zu bewirtschaften. Ein Mensch, der in dieser Aufgabe wohl aufgeht. Nun zur Besichtigung der Anlage: diese besteht nicht nur aus einer Kornmühle, in der das Mehl für den täglichen Gebrauch in der Wirtschaft gemahlen wird, um dann auch noch im eigenen Backhaus zu leckerem Brot verarbeitet zu werden, um es beim Essen genießen zu können. Erklärt wurde natürlich auch, wie so eine Mühle funktioniert.
Dann gibt es auch noch eine Senfmühle hier, die natürlich auch zur Produktion
diente, so wie eine Ölmühle, die er irgendwo erworben, abgebaut und hierher
gebracht, aufgebaut und in Betrieb genommen hat, um auch noch schmackhaftes Öl selbst zu produzieren.
Ach ja: auch ein Sägewerk befindet sich auf dem Anwesen, was natürlich wie alles voll funktionstüchtig ist und auch betrieben wird.
Aber das Beste hier ist für viele ein leckeres Bier, natürlich aus dem
hauseigenen Braukessel, somit vervollständigt sich mit der Brauerei, dem Gasthof und dem Biergarten das große Areal - ach da waren ja noch die alten Häuser mit Wohnungen; auch diese wurden irgendwo abgebaut und hier wieder zum Nutzung aufgebaut. Danach hat man sich natürlich ein leckeres Bierchen oder etwas anderes und ein gutes Abendessen unter Freunden redlich verdient, um diesen Tag gemütlich ausklingen zu lassen.
Ja und schon stand wieder die Verabschiedung an, nach Dank und Plausch ging der eine oder andere schon auf die Heimreise und für den Rest gab es noch eine Reise ins benachbarte Belgien: Losheim hat einen Puppen- und Krippenmuseum. Mann konnte Puppen jeglicher Art und Darstellungen mit original großen Puppen von Haus, Märchen und sonstigen Szenen bestaunen.
So wie im Krippenmuseum manche seltene Darstellung von Weihnachtsszenen, Krippen aus aller Herrn Länder, ob groß ob klein, riesig, auch teils aus Papier gefertigt.
Das war schon eine anschauliche Ausstellung! Dann ging es aber auch schon ins
benachbarte Kaffee, um auch diesen Tag ausklingen zu lassen. Und nun macht sich auch der Rest vom Treffen auf dem Heimweg.


Dank an Ina und Volker für dieses kurzweilige, interessante Wochenende möchten wir im Namen aller aussprechen!
Und wir wünschen allen eine besinnliche Zeit bis zum nächsten Jahr auf der Messe oder zu Pfingsten!

Bleibt gesund und genießt die Zeit bis dahin!

Das wünschen Euch

Heike und Hans-Georg

 


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