Herbsttreffen in Augsburg

vom 05.-07.10.2018

 

Anno Herbst 2018 eine Fahrt zu den Bayrischen Schwaben oder Schwäbischen Bayern, vor allem ging es bei herrlichen Wetter in das schwäbische Augsburg.

Ja, bei diesem Herbsttreffen haben wir die Einladung angenommen, um das vom RO 80 Club zusammengestellte Treffen in Augsburg zu genießen.

Die anwesenden Autos RO 80 und RX 7/8 unterschieden sich zwar in Form und Hersteller, aber die Leidenschaft in den Motor ist die gleiche, eine Wankeliche Rotation. Auch einen anderen Unterschied hat man an den Fahrzeugen gesehen, so kamen die RX mit ein paar wenigen Fahrzeugfarben (rot, weiß, braun, silber..) aus, wobei die RO´s mit einer Vielzahl der Farbpalette, die man gar nicht alle aufzählen, geschweige sich merken konnte.

So trafen die ersten Fahrzeugen am Freitag im Hotel ein und es wurden von Stunde zu Stunde mehr, was man Ende zu einen Auflauf von wankelgetrieben Fahrzeugen auf dem Parkplatz kam. Wie viel Fahrzeuge am Ende da standen, konnte ich nur noch schätzen, denn für dieses Treffen waren weit über 110 Personen angemeldet, die auch eine Vielzahl von Fahrzeugen mit brachten. So kamen über die Tage ca. 20-30 RX dazu und der Rest waren locker bis zu 50 RO 80 Fahrzeuge.

Besonders erfreut waren wir über die Reichweite der Ankommenden, so war ganz Deutschland abgedeckt, von Hamburg über Berlin, Sauerland, Ruhrgebiet, Schwaben, Bayern und so mancher aus dem Osten der Republik, hat sich das benachbarte Ausland Belgien, Österreich, Schweiz..... eingefunden.

Da nun eine Vielzahl am Freitag eintrafen, ging es auch gleich los mit der Veranstaltung. Für die erste Etappe an diesem Tag ging es mit dem Bus in die Innenstadt von Augsburg, wo eine kleine feine Stadtführung auf uns wartete. In zwei Gruppen ging es auch schon los und die Stadtführerinnen schleusten und vom Marktplatz über Straßen und Gassen wieder zurück zum Marktplatz. Besonders wurde uns auf diesem Weg die Geschichte von Augsburg und besonders über die Kaufleute der Familie Fugger berichtet. Wie Augsburg und die Fugger zu ihrem Reichtum kamen und auch darüber, wie so mancher Fugger wieder in Armut versank. Man kann sagen, dass es ein aufschlussreicher Vortrag war. Danach hatte man noch Zeit für das eine oder andere, bevor es mit dem Bus wieder zurück zum Hotel ging, um dem Tag mit einen gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen.

Ein sonniger Samstag wartete auf uns, wo es nach dem Frühstück in mehr oder weniger zusammenhängenden Fahrten in ein einmaliges in Europa gelegenes Museum ging.

Natürlich ist es das MAZDA Museum von unserm Mitglied Walter Frey. Nach und nach trafen immer mehr Fahrzeuge im Hof des Museum ein, der auch bald schon mit RX und RO zugeparkt war. Es ist schon einen Augenweide, so viele wankelgetriebene Fahrzeugen auf einen Haufen zu sehen. Nach der Begrüßung wurden wir von der Familie Frey in Sonderführungen durchs Museum begleitet, um so die eine oder andere Geschichte der Fahrzeuge zu erfahren. Nach der aufschlussreichen Führung gab es natürlich eine kleine Stärkung, in Form von Leberkäse und Beilagen. Zum Essen gesellte sich auch noch die ein oder andere Diskussion über Fahrzeuge und Technik.

Für Abwechslung von den vielen Motoren und Fahrzeugen sorgte am Nachmittag die kleine aber feine Ausfahrt durch das Lechtal, die jeder Individuell gestalten konnte oder sich dem vorgegeben Rundweg anschloss, der dann am Schloss Untermeitingen endete, um bei Kaffee und Kuchen den Tag ausklingen zu lassen. Zurück zum Hotel konnte man fahren wie man wollte, um bei dem gemeinsamen Abendessen über die Dinge zu diskutieren, die man an diesem Tage erlebt hat.

Liebe Freunde, auch dieses Treffen geht natürlich mal zu Ende, aber nicht bevor wir am Sonntag die Privatsammlung von Walter und Ute gesehnen hatten. Mit einer kurzen fahrt zum Privat Anwesen der Familie Frey, die schon auf uns warteten und uns gleich in Empfang nahmen. Und ich kann euch sagen, wie ich  (auch so manch anderer) aus dem Staunen nicht mehr raus kamen als wir die Sammlung sahen.

Von Autos verschiedener Marken über Flugzeuge, Traktoren, Eisenbahnen, Straßenbahnen, Motoren, Zubehör und noch vieles mehr.... man kann gar nicht alles aufzählen was es hier zu bestaunen gab.

An die die nicht dabei waren, ist schade so was verpasst zu haben, denn die Vielfalt macht das Interessante aus, die dabei waren, wissen, von was ich rede.

Einen kleinen Wermutstropfen hat es auch dieses mal gegeben, die Zeit war wieder mal so kurz und ging viel zu schnell vorbei. Aber bevor dann alle wieder die Heimreise antraten, gab es noch ein gutes üppiges Mittagessen in den Hallen von Walter und Ute, die uns auch mit der ganzen Familienunterstützung versorgten und bewirteten.

Meine Freunde, ich hoffe Ihr seid alle nach diesem Treffen wieder gut daheim angekommen und habt dieses Wochenende genossen so wie ich es habe.

Fasziniert von dem Fahrzeugen und den Menschen die dabei waren, möchte ich noch dem RO 80 Club für das Treffen ein Dankeschön aussprechen. Besonderen Dank an Steffen, der für die Organisation und den reibungslosen Ablauf zuständig war. Und an alle die dabei waren.

 

Ein Bericht von Hans - Georg (incl. Bilder)

 


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